© by Tom Fuchs
2016-01-18: Dollbergschleife Zum Einwandern auf unserer Winterwanderung V3.0 wählten wir die "Dollbergschleife" aus. Gegen 11:30 Uhr waren wir mit dem Auto am Keltenpark nördlich von Otzenhausen angekommen. Kalt war es an diesem Morgen. Deshalb passte es uns gut das es bei -9° gleich kräftig den Berg hoch ging bis zum Keltischen Ringwall. Wir genossen die Aussicht, ein paar Fotos geschossen und weiter ging es bis zum Dollberg, mit 695,4 m die höchste Erhebung im Saarland. Weiter ging es bei knackiger Kälte über den Höhenweg vorbei an alten Grenzsteinen. Links den Berg runter erreichten wir die Skibahn Neuhütten des Skiklubs Dollberg Neuhütten-Züsch. Hier war Mittagsrast angesagt. Bei der wärmenden Sonne ließ sich die kälte ertragen. Gestärkt ging es weiter, vorbei an Neuhütten, runter ins Tal des Altbaches und zum „Züscher Hammer“, einer ehemaligen Eisenschmiede. Ebenerdig auf breitem Weg ging es durch das Tal des Altbaches, vorbei am Stausee Nonnweiler wieder hoch zum Parkplatz. Wir hatten die Runde abgeschlossen, bei bestem Wanderwetter, zwar klirrend Kalt aber bei schönstem Sonnenschein. Lecker Kuchen und eine Tasse Kaffee in unserem „Basislager“ Hotel Steuer hatten wir uns verdient.
Am 22.01.2016 war es dann geschafft. Wir, das waren Lothar, Stefan und Tom, hatten die Winterwanderung V3.0 rund um Allenbach abgeschlossen. Im dritten Anlauf bei eisige Kälte und Schnee. Insgesamt hatten wir so um die 82 km erwandert. Links eine Übersicht unserer Wege im und am Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Unten dann Details. Im Fotobuch die Bilder.
WINTERWANDERUNG V3.0 im JANUAR 2016 Die Bilder gibts hier!
2016-01-19: Zwischen den Wäldern + Köhlerpfad am Steinbach Unsere Königsetappe mit 25 km lag vor uns. Damit es auch anständig was zu Erwandern gab kombinierten wir die Traumschleifen „Zwischen den Wäldern“ und „Köhlerpfad am Steinbach“ zu einer Etappe. Das Belohnungsbier muß ja verdient werden ;-) Vom Hotel Steuer aus ging es bei trüben und kaltem Wetter direkt auf die Schleife „Zwischen den Wäldern“. Vorbei an einem keinen See und runter zum Idarbach ging es durch den Ort und weiter auf tief verschneiten Wege und Pfade über offene Landschaft. Vorbei an einer Fledermaushöhle und dem Geopark ging es irgendwann den Berg hoch über die Landstraße L162 zum dem Punkt, an dem wir von „Zwischen den Wäldern“ verließen und auf die Traumschleife „Köhlerpfad am Steinbach“ wechselten. Zwischen den Ortschaften Langweiler und Sensweiler ging es auf teilweise beschwerlichen da verschneite Wiesen- und Waldwegen weiter. Der Steinbach und die L162 wurde bereits überquert. Vorbei an der Gedenktafel „Wüstung Croppenhof“ - überbleibsel einer alten Siedlung - ging es zum Katzenloch und weiter zur Steinbachtalsperre. Den tiefsten Punkt der heutigen Wanderung hatten wir erreicht. Auf, trotz Schnee gut zu gehenden Feld- und Wiesenwege ging es nun stetig Berg auf. Die L162 wurde abermals überquert und so erreichten wir das Hotel Kloster Marienhöhe und weiter den Köhlerplatz mit dem Köhlerschlafplatz. Hier gönnten wir uns unser Launchpaket. Wiedermal gestärkt erreichten wir nach wenigen 100 m wieder die Schleife „Zwischen den Wäldern“. Durch den Nadelwald, vorbei an einem Geo-Denkmal, dem höchsten Punkt unserer Wanderung, ging es durch die Eva-Loch-Schlucht wieder zurück nach Allenbach und zum Hotel. Eine doch anstrengende aber schöne Runde war zu Ende.
2016-01-20: Über den Erbeskopf Ziel   unserer   heutigen   Etappe   war   einfach   nur   der   Gipfel   das   Plateau   des   Erbeskopfs   mit   möglichst bester Weitsicht. Wir bedienten uns der SHS-Etappe Nummer 10. Der   Hauseigene   Bring   –   und Abholservice   des   Hotels   brachte   uns   an   den   Start unserer   Etappe,   die   Stelle   an   der   der   Saar-Hunsrück-Steig   die   B269   kreuzt. Natürlich   war   es   wieder   eiskalt   aber   sonnig   und   etwas   bewölkt.   Die   Aussicht auf   Weitsicht   lies   uns,   Lothar,   Stefan   und   mein   Wenigkeit   gut   gelaunt   und motiviert los wandern. Vorbei   an   Hoxel   und   der   alten   Hunsrückquerbahn   ging   es   zum   Hoxeler   Viadukt mit   Hilfe   dessen   die   Bahn   das   Herchenbachtal   überquert. Am   Bach   vorbei   ging es   runter   nach   Edenbruch,   dem   tiefsten   Punkt   unserer   heutigen   Etappe.   Nun ging   es   mehr   oder   minder   steil   den   Berg   hoch,   die   L164   wurde   überquert   und vorbei   an   den   Parkplätzen   durch   den   Wald   kamen   wir   am   Hunsrückhaus   an. Für   jeden   noch   ein   „Gipfelbier“   eingekauft   ging   es   auch   schon   weiter,   vorbei   an den   Schneekanonen   -   Vorbereitung   für   die   morgige   Pisteneröffnung   -   hoch zum   Gipfelplateau   des   Erbeskopfes.   Wir   genossen   bei   Gipfelbier   und   Brotzeit die   bewölkte   aber   gute   Weitsicht.   Anschließend   ging   es   entspannt   den   Berg runter   bis   nach   Börfink,   unserem   Abholpunkt.   Das   Belohnungsbier   hatten   wir uns nach anstrengenden 23,6 km verdient.
2016-01-21: Börfinker Ochsentour + Trauntal Höhenweg Unsere heutige Etappe war die Kombination der Traumschleifen „Börfinker Ochsentour“ und „Trauntal- Höhenweg“, zusammen 21 km. Eine, so waren wir uns einig, eher unspektakuläre Wanderung da es fast nur durch Wald ging. Start und Ziel war der Forellenhof. Durch den Wald hoch und wieder runter ging es zum und durch das Tal des Traunbaches. Vorbei an der Hujetsägemühle, Luisenruhe, Arthenberg und den Wald wieder heraus. Nun ging es ca. 2 km über offenes Land mit guter Aussicht über Birkenfeld hinaus. Vor Rinzenberg ging es wieder in den Wald hinein, natürlich den Berg hoch. Wir waren hoch erfreut als wir auf unserer Wanderung durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald auf zwei Ranger, bzw. ein Ranger-Mann und eine Ranger-Frau trafen. Wir unterhielten uns in angenehmer Runde und tauschten Informationen aus über das Tun, die Wanderung, über die Umgebung und über die Person. Nach einer Weile wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und die Wege trennten sich wieder. Unspektakulär ging es weiter durch den Wald Berg Ab in Richtung Forellenhof. Unten bei der Straße  wechselten wir auf die „Börfinker Ochsentour“ und es ging durch das Tal des Traunbaches, aufwärts durch den Wald vorbei an der Quelle Gute Bure in Richtung Bunker Erwin. Dort machten wir unsere Mittagsrast. Gestärkt ging es weiter durch den Wald, vorbei am Ochsenbruch und über verschneite Wiesenweg wieder hinunter zum Forellenhof. Auch diese letzte Etappe mit 21 km unserer Winterwanderun V3.0 war erwandert. Wir freuten uns mal wieder auf unser Belohnungsbier. Noch liebe Grüße an die beiden RangerInn, Stichwort Absperrung ;-)
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