© by Tom Fuchs
Prolog Vom   13.07.11   bis   zum   20.07.11   war   ich   eine   Woche   in   Brieselang   im   Havelland.   Der   Grund   war   ein Treffen   von   Leuten,   die   sich   ein   gemeinsames   Hobby   teilen,   das   Spielen   eines   Massively   Multiplayer Online   Role-Playing   Game   oder   kurz   MMORPG.   Spiele   die   ausschließlich   über   das   Internet   gespielt werden.   Ich   wollte   die   Gelegenheit   zu   zwei   Wanderungen   nutzen.   Einmal   um   Brieselang   herum   um das   Havelland   etwas   kennen   zu   lernen.   Zum   Zweiten,   was   ich   mir   sehr   spannend   vorstellte,   vom Berliner   Hauptbahnhof   nach   Brieselang,   den   Übergang   vom   Treiben   der   Weltstadt   zur   Gemütlichkeit des Dorfes erleben.
Etwas Havelland. Von Brieselang ging es zuerst nach Westen zum Havelland-Kanal. Dann weiter am Havelland-Kanal vorbei durch herrliche Landschaft. Einen Schwenk durch Alt-Brieselang und dann auf langer Gerade durch den Wald. Vorbei am “Brieselanger Licht” bis zum Nymphensee und dann vom Osten her nach Brieselang. Eine Wanderung über flaches Land von 18 km war hinter mir. Eine schöne Sache,  nicht nur das abschließende Bierchen. Nicht spektakulär aber allemal spannend. Am nächsten Tag ging es dann früh mit dem Zug von Brieselang über Spanndau nach Berlin zum Hauptbahnhof. Es waren 34 km zu schaffen, daher ging es auch gleich los. Mein Navi zeigte mir den Weg durch das Straßennetz der Weltstadt. So ging es über Alt-Moabit in Richtung Tiergarten zuerst mal zum Spreebogen. Weiter nach Berlin-Chalottenburg, vorbei am Autobahndreieck Chalottenburg zur Nonnendammallee. Nach einer kleinen Mittagspause ging es weiter bis zu Zitadelle in Spandau. Etwas Fußpflege und weiter am Bahnhof Spandau vorbei und parallel zur Bahnlinie in Richtung Brieselang bis nach Falkensee. Nach einer kleinen Kaffeepause überquerte ich die Stadtgrenze von Berlin und betrat Falkensee. Ich hatte Berlin von der Mitte bis nach Westen durchquert. Nach Falkensee kam Falkenkrug und nach Falkenkrug kam endlich Brieselang. Geschafft.  Der Weg war nicht so spektakulär wie ich mir das vorgestellt hatte aber spannend war er allemal. Man merkt oder füllt schon allein durch den Geräuschpegel die Veränderungen. Vom geschäftlichem Treiben in der Stadtmitte zum Gewerbegebiet mit Autowerkstätten, Autohändler und leichter Industrie, Autobahnanschluss, Großindustrie und zu guter Letzt die Wohngebiete. Es ging fast nur über Asphalt. Hinter Spandau aber dann durch schöne Parkanlagen, Wiesen, Wälder und schmucke Wohngebiete. Wie schon erwähnt, nicht spektakulär aber allemal spannend, mein Weg vom Berliner Hbf. nach Brieselang im Havelland.
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